Sehr geehrte Damen und Herren, mein Mann und ich sind Xenophon Mitglieder der ersten Stunde. Als ich bereits in der  Gründungsphase auf den Verein aufmerksam wurde, war mir sofort klar, dass meine schon immer  gelebte Arbeit und Einstellung für das Wohl der Pferde hier Unterstützung finden würde und sich  mit der Prominenz der Vorstandschaft Gewaltiges bewegen lassen könnte. Mein Mann und ich  waren schon in Bern dabei, haben damals das Hineintragen der Xenophon Ziele in die Vereine und  an die Basis vorgeschlagen. Das Trainerwesen wurde von mir angeregt. Mein Mann hat die  Webseite übernommen und wir haben mit Veranstaltungen und Lehrgängen an unserem  Heimatort und z.B. mit aktiver Teilnahme an Messen mit Begeisterung und großem Erfolg  begonnen, die Xenophon Ziele zu verbreiten.  Von Beginn an mussten wir allerdings damit leben, dass die Vorstandsmitglieder nicht an einem  Strang zogen. Entscheidungen dauerten unzumutbar lange oder wurden gar nicht getroffen.  Oftmals entschieden wir wichtige Dinge kurzerhand eigenmächtig und warteten gespannt auf eine  Reaktion. Häufig wurden unsere Entscheidungen und Aktivitäten gar nicht wahrgenommen, wie  z.B. die Antwort auf die unhaltbaren Äußerungen Christiane Slawiks zu Xenophons Reitkunst, die  mein Mann dank der sofortigen Stellungnahme Dr. Widdras noch am selben Tag auf der Webseite  veröffentlichen konnte. Völlig unverständlich und dümmlich war das Verhalten der Vorstandschaft  (Christine Stückelberger ausgenommen) im Zusammenhang mit der großartigen Galaveranstaltung  in der Wiener Hofreitschule, die dem Verein einige hochrangige Repräsentanten und Mitglieder  hätte einbringen können, von der enormen Öffentlichkeitswirkung ganz abgesehen. Es zeigte sich ebenso sehr bald, dass nicht bei allen Vorstandsmitgliedern das Wohl der Pferde  erste Priorität hatte. Einigen war die persönliche Profilierung offensichtlich wichtiger. Letztere  behinderten unsere Arbeit nicht selten oder lehnten sie ab. Fertig ausgearbeitete Konzepte für das  Trainerwesen oder für das Vereinsmanagement wurden nicht beachtet und übergangen.  Stundenlange Arbeit und die Aufwendung von Kosten für den Verein wurden einfach ignoriert.  Grobiane, die überhaupt nicht zur Xenophon Philosophie passen wurden auf zweifelhafte Weise zu  Trainern ernannt. Die jüngste Verunglimpfung Dr. Heuschmanns und sein Austritt sowie der  Austritt Christine Stückelbergers sprechen eine deutliche Sprache, die den Verein unglaubwürdig  machen. Mit Dr. Heuschmann und Christine Stückelberger hat der Verein die zwei aktivsten  Vorstandsmitglieder verloren, die am meisten für das Wohl der Pferde und für den Verein  einstanden.  Der Verein hat einen Weg eingeschlagen, den wir nicht mehr mitgehen können. Etwa die blinde  Orientierung an den Richtlinien und die Ablehnung pferdegerechter Ausbildungsmethoden, wie  die von Fritz Stahlecker oder die Abschaffung des Trainerwesens sind für uns ebenso wenig  akzeptabel wie der Umgang miteinander oder der sichtbare Einzug von “Vetterleswirtschaft”. Wir  können mit unserem Namen nicht mehr hinter diesem Verein stehen. Bitte streichen Sie meinen  Mann und mich aus der Mitgliederliste zum satzungsgemäß nächstmöglichen Termin. Mit freundlichen Grüßen Elke Trümner zurück zurück
zurück zurück